Bürgerbudget 2023
50.000 Euro für Ihre Ideen
Im Rahmen eines Bürgerbudgets sollen Ideen und Projekte aus der Bürgerschaft umgesetzt werden. Dazu werden finanzielle Mittel in Höhe von 50.000 Euro bereitgestellt. Die Realisierung der final ausgewählten Investitionsvorschläge soll zeitnah geschehen (innerhalb von max. 2 Jahren). Investitionsvorschläge können entweder von der Verwaltung oder in Eigenregie umgesetzt werden.

Bürgermeister Stefan Rosemann
"Ich freue mich auf Ihre originellen Ideen für unsere Stadt!"
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Volles Grußwort lesen
Das Bürgerbudget 2023 startet!
Liebe Siegburgerinnen und Siegburger,
in den bewegten Zeiten, in denen wir leben, fühlen wir uns oft machtlos und überfordert. Jede Krise, der wir uns aktuell stellen müssen, wirkt sich unweigerlich auf unser tägliches Leben aus. Umso mehr keimt der Wunsch nach mehr Mitbestimmung auf; nach Möglichkeiten unseren Alltag und das gesellschaftliche Miteinander aktiv mitzugestalten.
Diesen Wunsch möchten wir Ihnen gerne erfüllen: Am Montag, den 16. September 2022, startet die Einreichungsphase für das Bürgerbudget 2023. Eine Gesamtsumme von 50.000 Euro stehen für Ihre originellen Ideen bereit. Bürgerschaftliches Engagement wollen wir dabei gerne fördern. Möchten Sie ein gemeinnütziges Projekt selbst umsetzen oder einen Teil übernehmen? Dann geben Sie dies in Ihrem Vorschlag zusammen mit dem benötigten Budget an.
Ihrer Kreativität sind fast keine Grenzen gesetzt! Sie haben eine kleine, öffentlich zugängliche Fläche und möchten dort gerne einen Apfelbaum anpflanzen, von dessen Ernte sich alle SiegburgerInnen bedienen können? Sie möchten einen kostenlosen Kinder-Malkurs am Michaelsberg anbieten und benötigen dafür Materialien? Sie möchten ein Nachbarschaftsfest organisieren, um neu hinzugezogene SiegburgerInnen oder frisch gebackene Eltern beim Vernetzen zu unterstützen? Sie sind handwerklich begabt und haben eine gute Idee?
Projekte wie diese und viele mehr wollen wir durch das Bürgerbudget 2023 ermöglichen.
Ich freue mich auf Ihre originellen Ideen für unsere Stadt!
Herzlichst
Ihr
Stefan Rosemann
Bürgermeister der Kreisstadt Siegburg
Erklärvideo - Wie kann ich mitmachen?
Allgemeine Informationen zum Bürgerbudget
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Was ist das Bürgerbudget?
Das Bürgerbudget bezieht die BürgerInnen aktiv in die Mitgestaltung der Stadt ein, indem ein eigenes Budget für die Vorschläge der Bevölkerung zur Verfügung gestellt wird. Die BürgerInnen können ihre Ideen einbringen, Sie entscheiden so, wofür das verfügbare Budget verwendet werden soll. Ziel ist es, Vorschläge für das Gemeinwohl umzusetzen, bürgerschaftliches Engagement zu fördern sowie den Bürgerwillen zu verdeutlichen.
Hier finden Sie ein Erklärvideo der Akademie für Lokale Demokratie, welches den Sinn und die Funktion eines Bürgerbudgets kurz und knapp erklärt.
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Wie funktioniert das Bürgerbudget in Siegburg?
Die Kreisstadt Siegburg stellt in 2023 erstmalig ein gesondertes Budget von 50.000 € für Sie als Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt zur Verfügung. Sie sind eingeladen, Ihre Vorschläge zur Verwendung dieses Budgets einzureichen. Dabei haben Sie auch die Möglichkeit, Projekte für das Gemeinwohl mit finanzieller Unterstützung der Stadt selbst umzusetzen. Bitte prüfen Sie mithilfe unserer Kriterienliste vor Einreichung Ihres Vorschlages, ob dieser alle Voraussetzungen eines gültigen Vorschlages erfüllt. Alle eingereichten Investitionsvorschläge und Beiträge werden sodann durch die Stadtverwaltung auf Zuständigkeit, Nutzen und Umsetzbarkeit geprüft, bevor sie zur Abstimmung freigegeben werden. Auf der Plattform https://Mitmachen.Siegburg.de oder über die persönliche Abstimmung durch einen befugten Bediensteten der Kreisstadt Siegburg können Sie aus allen Vorschlägen Ihren persönlichen Favoriten auswählen.
Weiterführende Informationen zum Bürgerbudget finden Sie unter FAQs.
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Wer kann sich beteiligen?
Zur Abgabe eines Vorschlags ist ein Haupt- oder Nebenwohnsitz in Siegburg, sowie die Vollendung des 16. Lebensjahres erforderlich. Sowohl Einzelpersonen als auch Personengruppen können Vorschläge einreichen, ebenso wie Vereine, Initiativen und Schulklassen (auch wenn das Alter der Kinder unter 16 Jahren liegt). Der Sitz des Vereins, der Initiative oder der Schule muss in Siegburg liegen. Bei Minderjährigen ist die Zustimmung des gesetzlichen Vertreters zur Vorschlageinreichung erforderlich.
Wie und wann kann ich mich beteiligen?
Der Bürgerhaushalt Siegburg durchläuft mit dem Online-Verfahren insgesamt vier Phasen, in denen Ihre Vorschläge und Stimmen gefragt sind bzw. in denen die Stadtverwaltung die eingegangenen Vorschläge prüft. Bei Fragen rund um das Bürgerbudget wenden Sie sich gerne an den Bürgerservice der Kreisstadt Siegburg.

1. Phase - Einreichung der Vorschläge
16. September 2022 - 25. November 2022
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Weitere Informationen zu dieser Phase:
Teilen Sie uns Ihre Anregungen mit, wofür Sie das Bürgerbudget nutzen möchten – machen Sie mit und diskutieren Sie!
In dieser Phase können Sie sechs Wochen lang Ihre Vorschläge einreichen, wofür das Budget von 50.000 € im Jahr 2023 ausgegeben werden soll. Dies können Sie auf zwei Wegen tun:
Über die Online-Plattform der Kreisstadt Siegburg:
Hier auf https://Mitmachen.Siegburg.de können Sie Ihre Idee eintragen. Sie wird dann für alle sichtbar auf der Plattform veröffentlicht. Andere BürgerInnen können Ihren Vorschlag kommentieren und diskutieren.
Über den Briefkasten im Rathaus:
Ihre Vorschläge können Sie auch formlos im Rathaus, unter Verwendung des Adressaten: Kreisstadt Siegburg, Amt für Bürgermeisterangelegenheiten, Nogenter Platz 10, 53721 Siegburg, in einen Briefkasten einwerfen oder per Post schicken. Die Redaktion der Stadt Siegburg wird diese auf der Online-Plattform veröffentlichen. Dort können sie dann ebenfalls kommentiert und diskutiert werden.Bitte beachten Sie bei Vorschlagserstellung die Vorschlagskriterien, die deutlich machen, welche Vorschläge über das Bürgerbudget umgesetzt werden können.

2. Phase - Vorschlagsprüfung durch die Verwaltung
26. November 2022 - 15. Dezember 2022
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Weitere Informationen zu dieser Phase:
Prüfung der Vorschläge durch die Verwaltung der Stadt Siegburg
Jetzt ist die Stadtverwaltung am Zug:
Sie prüft die Vorschläge nun auf Zuständigkeit, Kosten und Umsetzbarkeit, entlang einer klar definierten Kriterienliste. Diese macht transparent, aus welchen Gründen ein Vorschlag nicht ausgewählt werden kann.
Alle Vorschläge werden anschließend unter Beifügung einer fachlichen Stellungnahme dem Haupt-, Finanz- und Beschwerdeausschuss zugeleitet, der über die Gültigkeit der Vorschläge entscheidet. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Vorschläge auch wirklich für eine Umsetzung über das Bürgerbudget infragekommen.
Besteht ein Vorschlag die Prüfung, wird er zur Abstimmung freigegeben.
Den Status Ihres Vorschlages können Sie jederzeit unter https://Mitmachen.Siegburg.de einsehen oder im Bürgerservice der Stadt Siegburg erfragen.

3. Phase - Abstimmungsphase
16. Dezember 2022 - 31. Januar 2023
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Weitere Informationen zu dieser Phase:
Stimmen Sie über Ihre Favoriten ab!
In dieser Phase können Sie die eingereichten Vorschläge bewerten und entscheiden, welche Sie für sinnvoll halten. Beim Abstimmungsverfahren gibt es eine kleine Besonderheit: Nicht durch Ankreuzen einer Liste, sondern durch eine simulierte Vergabe des Budgets können Sie darüber entscheiden, welche Projekte Sie mit bis zu 10.000 € fördern würden, bis Sie die Gesamtsumme von 50.000 € ausgereizt haben. Hierzu erhalten Sie ein virtuelles Budget von 50.000 €, welches Sie auf Ihre Favoriten verteilen können.
Diese Phase dauert zwei Monate. Durch das zugewiesene Budget pro Vorschlag zeigt sich, welche Ideen im Rahmen des Bürgerbudgets 2023 umgesetzt werden.
Ihnen liegt Ihr Vorschlag am Herzen? Dann machen Sie Werbung dafür! Sprechen Sie Ihre NachbarInnen an, teilen Sie Ihren Vorschlag auf Social Media oder suchen Sie Unterstützung in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis.

4. Phase - Auswertung der Abstimmung und Bekanntgabe der Gewinner
01. Februar 2023 -
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Weitere Informationen zu dieser Phase:
Durch die Abstimmung werden die Vorschläge nach der Priorität für die Bürger sortiert. Diese Entscheidung ist bindend.
Im Anschluss an die Auswertung der Abstimmung, werden die Gewinner des Bürgerbudgets 2023 über https://Mitmachen.Siegburg.de bekanntgegeben. Mit der Umsetzung der Vorschläge, die in das Bürgerbudget aufgenommen wurden, soll möglichst umgehend begonnen werden. Sie erfolgt durch den Einreicher des Projekts selbst oder durch die Kreisstadt Siegburg.
Projektphasen
Gebiet
Projektverzeichnis
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Dieser Bereich verfügt über ein Budget von €50.000
#vielfalt#miteinander#(er)leben#deichhaus#einplatzfüralle
Durch unterschiedliche Bedürfnisse, mangelnder Kenntnis voneinander sowie weniger Berührungspunkte kommt es zu Interessenskonflikten der unterschiedlichen Personengruppen. Mit unserem Projekt möchten wir einen Ort der Vielfalt und des Austausches schaffen, das generationenübergreifende gegenseitige Verständnis füreinander stärken und die Menschen des Stadtteils zusammenbringen.
Auf dem Gelände fehlt es an Sitzmöglichkeiten, die zum Niederlassen, gemeinsamen Essen oder Gesprächsrunden einladen. Daher werden häufig Treppenstufen oder das Baumstammmikado zum Sitzen genutzt. Aufgrunddessen würden wir gerne fest verankerte Sitzmöglichkeiten mit integrierten Tischen auf dem Schulgelände anbringen.
Wir werden im Rahmen des Projektes eine AG gründen, in der alle Personengruppen, die den Platz nutzen vertreten sind, um den Ort der Vielfalt gemeinsam zu planen und zu gestalten sowie bei der Erschaffung, die Bedürfnisse aller zu berücksichtigen, damit dort jeder seinen Platz hat und sich willkommen fühlt. In einer gemeinsamen Aktion sollen die Sitzmöglichkeiten schließlich aufgebaut werden. Die Verantwortung für den achtsamen Umgang mit diesem Ort liegt dann ebenso in der Hand aller beteiligten Akteure. Die AG wird sich nach der Fertigstellung regelmäßig treffen, um sich auszutauschen und um gemeinsame Aktionen auf dem Gelände zu planen, um die Menschen und Generationen des Stadtteils nachhaltig zusammenzubringen. #vielfalt#miteinander#(er)leben#deichhaus#einplatzfüralle
Öffentlicher Bücherschrank
Ich habe folgenden Vorschlag:
In Siegburg fehlt, wie ich finde, ein öffentlicher Bücherschrank. Es wäre doch schön, wenn unsere Stadt, wie viele andere, auch einen hätte.Als Stellplatz könnte ich mir den Adolf-Kolping-Platz gut vorstellen.Dort stehen schon 2 Bänke, an denen man sich zum Lesen niederlassen könnte. Ich würde dafür auch gerne die "Patenschaft" übernehmen und den Schrank in Ordnung halten!
herzliche Grüße vom Brückberg
Dagmar Kottek
Redaktioneller Hinweis: Dieser Vorschlag wurde analog eingereicht und durch die Redaktion in das Portal übertragen.
Förderung von Stoffwindeln
Atemschutzattrappen für Jugendfeuerwehr
Multifunktionsspieltische aus Beton
Gedenktafel für besondere Persönlichkeiten
schon länger begleitet mich folgende Idee, um unsere Stadt für die Bürger, aber auch für Besucher, möglicherweise noch interessanter zu machen.
Durch meine über 30jährige Erfahrung als Kirchen- und Stadtführerin, leben die Menschen der vergangenen Jahrhunderte für mich weiter, da sie unsere Stadt mitgeprägt haben. Wenn ich während meiner Führungen darauf hingewiesen habe , spürte man das Erstaunen der Zuhörer, da es sich um Menschen handelt die allseits bekannt sind, aber in Siegburg gelebt und auch gewirkt haben.
Dazu mein Vorschlag :
Erst vor wenigen Jahren ist der große Platz der Begegnung am Forum für die Bevölkerung initiiert worden. Für mich bedeutet der Platz nicht nur die Begegnung heute, sondern auch eine Begegnung mit den Menschen, die die Stadt mitgeprägt haben. Vor einigen Jahren konnte ich Köln dabei sein, als eine beschriftete Plexiglastafel z.B. am Deichmann Haus in Köln angebracht wurde, als Erinnerung für eine beispielhafte Haltung des Grafen von Moltke, durch die Geschehnisse des 2. Weltkrieges. Die Erinnerungstafel ist für seine Frau Freya, die ihren Ehemann unterstützte und bestärkte, während seines Widerstandes gegen das Regime und wie bekannt ist, wurde er hingerichtet.
Solch eine Tafel würde ich mir wünschen, für unsere geschichtsträchtigen Persönlichkeiten, an einer der Säulen außen, auf denen die Namen der bedeutenden Menschen( einige davon weltweit bekannt) um ihren Einsatz und ihr Wirken in der Stadt sichtbar zu machen.
Ich habe eine Liste derer zusammengestellt, die ich Ihnen gerne vorlegen würde.
Mit freundlichen Grüßen
Ruth Kühn
Redaktioneller Hinweis: Dieser Vorschlag wurde analog eingereicht und durch die Redaktion in das Portal übertragen.
Öffentliche Kinder- und Jugenddisco
Insbesondere nach Corona wäre eine solche Veranstaltung ein ideales Zusammentreffen von Jugendlichen zum gemeinsamen Feiern in einem geschütztem Rahmen. Die Kosten könnten durch Eintrittspreise/Getränke z. T. refinanziert werden.
Benjeshecke am Bürgerhaus Kaldauen
Der rückwärtige Schotterplatz wird normalerweise als Parkplatz genutzt, zur Zeit wir dort ein Corona-Testzentrum betrieben. Die Grundstücksgrenze in Richtung der Wiese der ehem. Gaststätte "Münchshecke" wird leider durch ein unschönes "Sammelsurium" von Bau- un Absperrzäunen sowie Paletten markiert (siehe Titelfoto). Dieser chaotische "Zaun" ist weder eine schöne "Visitenkarte" wenn man aus den Fenstern des Bürgerhauses schaut, noch bereichert er die natürliche Umgebung. Deshalb sollte dieses Konstrukt entfernt werden und stattdessen eine Benjeshecke auf voller Länge (von der Gebäudeecke des Bürgerhauses bis zur Waldkante, ca. 25 m) angelegt werden.
1.) Was ist eine Benjeshecke?
Für eine Benjeshecke werden Äste und Zweige locker aufgehäuft. Der Name dieser Totholzhecke geht auf die Brüder Hermann und Heinrich Benjes zurück: Diese hatten sich als passionierte Landschaftsgärtner und Naturfreunde Ende der 1980er-Jahre Gedanken über eine sinnvolle Verwendung von Gehölzschnitt gemacht.
Begrenzt durch zwei Reihen von in die Erde getriebenen Zaunpfählen bildet der lockere Verbund aus Grüngut einen recht stabilen Wall, der sofort als Schichtschutz fungiert und sich im Laufe der Zeit selbstständig begrünt. Keimfähige Samen gelangen unter anderem durch Vogelkot und mit dem Wind in die Hecke. Wie sich die Hecke nach und nach tatsächlich entwickelt, hängt vor allem vom jeweiligen Standort ab.

2.) Vorteile einer Benjeshecke:
- Das benötigte Grüngut wie Strauchschnitt fällt laufend in großen Mengen an.
- Da – abgesehen von den Zaunpfählen und ggf. einiger Pflanzen zur schnelleren Begrünung – so gut wie kein Material oder Werkzeug benötigt wird, verursacht eine Benjeshecke kaum Herstellungskosten und ist ein sehr günstiges Element für die naturnahe Gartengestaltung.
- Im Laufe der Zeit wird sich die Benjeshecke begrünen und mehr und mehr Tieren als Lebensraum oder Unterschlupf dienen.
- Eine Benjeshecke verursacht kaum Pflegeaufwand
3.) Material und Anlage:
- Es müssen lediglich Zaunpfähle in entsprechender Anzahl sowie ggf. Pflanzen zur schnelleren Begrünung (z.B. Sanddorn, Schlehe) beschafft werden. Das Füllmaterial (Äste, Strauchschnitt) fällt i.d.R. bei den Pflegebarbeiten der städtischen Grünflächenabteilung an.
- Die Anlage - ebenso wie seltene Pflegemaßnahmen - der Benjeshecke könnten durch die Beschäftigten der städtischen Grünflächenabteilung erfolgen.
Beleuchtung für "Outdoor-Fitnesstudio" am Michaelsberg
Nutzer sind z.B. auch Sportgruppen der VHS.
Um die Anlage im Winter abends zu nutzen muss man aktuel selber Lampen mitbringen, da sowohl die Mattenanlage als auch die Geräte komplett im Dunkeln liegen.
Die Laternen auf dem Rundweg liefern wegen der Bäume kein Licht.
Vorschlag:
Installatioen einer zusätzlichen Laterne genau zwischen Matten und Fitnessgeräten am Hang, die beide Bereiche ausleuchtet, so dass die Anlagen im Winter abends noch besser genutzt werden können
Mietkostenübernahme für den Foodsharing-Fairteiler
Vorschlag: Die Stadt soll die Mietkosten für den Fairteiler übernehmen. Diese belaufen sich auf etwa 145 Euro pro Monat (Anteilig an den Gesamtmietkosten des Ladengeschäfts, ohne Nebenkosten). Für einen Zeitraum von drei Jahren entstehen so Kosten in Höhe von etwa 5.300 Euro. Die Beteiligung der Stadt hilft dem Betreiber, dieses gemeinnützige Angebot über die Testphase hinaus zu erhalten.
Der Fairteiler leistet einen Beitrag gegen die Lebensmittelverschwendung und schafft ein sozial gerechtes Ergänzungsangebot in der lokalen Lebensmittelversorgung. In Deutschland hat allein der Handel 2020 rund 800.000 Tonnen Lebensmittel weggeworfen, berichtet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Die Foodsharing-Initiative gibt es seit 2012. Nach Angaben des Vereins engagieren sich rund 115.000 Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz ehrenamtlich als Lebensmittelretter bei 11.185 kooperierenden Unternehmen.
https://siegburg.de/2022/07/fairteiler-bei-siegburg-unverpackt/index.html
https://foodsharing.de/?page=fairteiler&sub=ft&bid=1919&id=2382
Stadt soll Balkon-Solaranlagen fördern
Nicht jede*r kann eine Solar-Anlage auf dem eigenen Dach bauen. Mit Balkon-Solaranlagen senken auch Mieter oder Hausbesitzer mit ungeeigneten Dachflächen ihre Stromkosten, treiben die Energiewende voran, tragen zur regionalen Selbstversorgung bei und demokratisieren die Stromerzeugung.
Bei einem Budget von 10.000 Euro würde sich die Förderung zunächst auf beispielsweise 50 Anlagen mit einer Förderung von je 200 Euro beschränken. Der Ertrag pro Modul mit 380 Watt Leistung beträgt laut Verbraucherzentrale 280 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr bei verschattungsfreier Montage an einen Südbalkon. Werden also 50 Balkon-Solaranlagen mit je zwei Modulen gefördert, erzeugen diese bis zu 28.000 kWh. Legt man den Wert des Umweltbundesamts von 420 Gramm Kohlendioxid pro Kilowattstunde (g/kWh) für den deutschen Strommix 2021 zugrunde, entspricht das einer Kohlendioxid-Einsparung von jährlich maximal 11,8 Tonnen.
Darüber hinaus kann die Stadt Siegburg mit dieser Maßnahme in Erfahrung bringen, wie hoch die Nachfrage für eine derartige Förderung ist und langfristige Strategien entwickeln. Die Anlagen tragen weiterhin zur Wissensbildung im Thema Energie(wende) bei, werden Gesprächsstoff und dienen somit als niedrigschwellige Multiplikatoren für die Energiewende.
Städte wie Freiburg, Stuttgart, Moers, Erlangen, Ratingen, Weinheim, Günzburg, Haltern, Wesel, Darmstadt, Marktoberdorf, Lüneburg oder Dülmen haben bereits solche Förderprogramme, in anderen Städten sind sie in Planung. Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat ebenfalls ein umfangreiches Förderprogramm gestartet.
Sofern Personalkosten der Stadtverwaltung mitberücksichtigt werden müssen, kann das Förder-Volumen entsprechend gesenkt werden.
Links:
https://www.umweltbundesamt.de/themen/co2-emissionen-pro-kilowattstunde-strom-steigen
Siegburg - unser Wahrzeichen - eine Krone für die Abtei St. Michael
Ähnlich einem Hologramm bzw. Einer Videoprojektion.
- Eine Krone auf die Fassade/Mauer der Abtei projizieren.
Die Größe ca 3-5 Meter.
Vielleicht mit einer Art Projektor/LED Lampe.
Nach Rücksprache mit einem Architekten aus Köln gibt es vielleicht noch andere Möglichkeiten dieses zu generieren.
Die Krone sollte ca. so aussehen:


Redaktioneller Hinweis: Dieser Vorschlag wurde analog eingereicht und durch die Redaktion in das Portal übertragen.
Warldmurmelbahn
Dabei soll das grundsätzlich für Kinder ausgelegte Areal über einige aus Baumstämmen gefertigte Murmelbahnen verfügen.
Alternative Bauweisen wären ebenfalls denkbar, allerdings sollte der Fokus auf dem Material Holz und somit die Nähe zum Wald liegen.
Durch eine leichte Hanglage rollen die Murmeln selbstständig dem Ziel entgegen.
Vorort kann an einem Automaten eine Holzmurmel gegen eine geringe Gebühr (Vorschlag 1€) erworben werden. In der Murmel ist ein Schriftzug/Grafik mit Bezug auf Siegburg eingelasert, wodurch eine Siegburger Erinnerung/Mitbringesel geschaffen wird. Diese könnte auch in Siegburger Geschäften vertrieben werden.
Alternativ können eigene Kugeln/Murmeln mitgebracht werden.
Optional kann zusätzliche Infrastruktur um das Areal angelegt werden (Picknickplätze, Info-Tafeln zu Region).
Als Standort möchte ich den Kaldauer Wald vorschlagen (Nähe Waldparkplatz Siegelsknippen). Das wertet das Naherholungsgebiet um die Wahnbachtalsperre auf und schafft durch die Einzigartigkeit in der Region (mir ist nichts dergleichen im näheren Umfeld bekannt) ein spannendes Ausflugsziel für Familien. Ebenso ist es ein tolles Tagesziel für Siegburger KiTas (Erreichbarkeit über Haltestelle Franzhäuschen).
Als kostengünstigere Standortalternative möchte ich auch noch die vorhandenen Spielplätze nennen, um Aufwände für die Einrichtung von Infrastruktur zu minimieren. Der Spielplatz in Kaldauen (Weißdornweg) verfügt über einen Rutschenhügel, der sonst noch frei zur Nutzung wäre. Thematisch würde auch der Waldspielplatz Brückberg/Dreesch sich eignen, hier müsste jedoch ein wenig Hanglage geschaffen werden.
Kostenschätzung
Pro Murmelbahn: 500 – 2000€ (je nach gewünschter Komplexität)
Murmelautomat: 500€
Regelmäßige Aufwände werden zumindest zu Teilen vom Murmelverkauf getragen und die Stadt könnte das neue Spielgelände in den Wartungszyklen der bereits vorhandenen städtischen Spielplätze mitberücksichtigen.
Es handelt sich im Gesamten um einen sehr skalierbaren Vorschlag, der mit unterschiedlichen Aufwand umgesetzt werden kann.
Spielplatz spezielle für Jugendliche und junge Erwachsene
sprechen die dort vorhandenen Spielgeräte die jungen Erwachsenen nicht mehr an.
Öffentliche Plätze, wo sich Jungendliche ohne Beobachtung durch die Erwachsenen treffen und ihren Bewegungsdrang an verschiedenen Spielgeräten (insbesondere nach Corona) ausleben können sind nicht vorhanden bzw. häufig auf spezielle Interessen beschränkt (Kleinspielfeld, Basketballplatz, Skateboardplatz, Fitnessgeräte)
Daher schlage ich die Errichtung eines Jugendspielplatzes (ggfs. durch Umwandlung eines nicht so häufig frequentierten Spielplatzes) - gerne unter Jugendbeteiligung vor.
Atemschutzattrappen für Kinderfeuerwehr
Lastenrad „Lottchen“ soll für Siegburger*innen wieder kostenlos werden
Von 2016 bis etwa Ende 2021 war die Benutzung des Lastenfahrrads „Lottchen“ für Siegburgerinnen und Siegburger kostenlos. Seit Anfang 2022 ist das dreirädrige Bakfiets Bestandteil des RSVG-Fahrradverleihsystems und dort gegen Leihgebühr auszuleihen (2 Euro pro 30 Minuten, max. 18 Euro pro Tag, günstiger mit VRS-Zeitkarte).
Ich schlage vor, das Rad soll für den Zeitraum von drei Jahren wieder kostenlos für alle Einwohner*innen Siegburgs zur Verfügung stehen. Dabei könnte die kostenlose Verleihzeit auf 6/12/24 Stunden pro Ausleihvorgang begrenzt werden oder z.B. ein Zeitbudget von 6 oder 12 Stunden pro Monat eingerichtet werden. Sofern das Rad im RSVG-System verbleibt, ließe sich dies mit dem Betreiber technisch und vertraglich sicherlich umsetzen, Wartung und Betrieb blieben durch die RSVG gewährleistet. Das Rad könnte weiterhin auch von Menschen mit anderem Wohnort gegen Geld genutzt werden, stünde aber sozial gerecht allen Menschen aus der Stadt zur Verfügung.
Von einem Tagespreis für VRS-Zeitkarteninhaber*innen von derzeit 12 Euro ausgehend, würde eine „Dauervermietung“ an die Stadt 4.380 Euro pro Jahr nicht überschreiten. Es ist davon auszugehen, dass bei einem Vertrag von drei Jahren Dauer die Stadt weit günstiger verhandeln kann, so dass bei angenommenen jährlichen Kosten unter 3.333 Euro die Projektgrenze nicht überschritten wird.
Eine Beschreibung des ursprünglichen Lottchen-Projekts gibt es hier:
https://dein-lastenrad.de/wiki/Lastenrad_Lottchen
Schaukeln für Kleinkinder
Da ich nicht weiß, wieviele Schaukelgerüste es in Siegburg gibt, habe ich mal mit 200,00€ für 10 Schaukeln gerechnet.
Ein grünes Klassenzimmer begrüßt alle Siegburger Bürgerinnen u. Bürger
Außerhalb der Unterrichts- und OGS-Zeit sollen die Sitzmöglichkeiten alle Siegburgerinnen und Siegburger zur Rast und zum Verweilen einladen.
Der Bereich soll durch einen kleinen Naschgarten mit Obst und Gemüse erweitert werden.
Die Erweiterung unseres Schulgartens ist ein großes Anliegen unseres Kinderparlaments. Bei der Gestaltung des Naschgartens werden unsere Grundschulkinder mit Freude helfen!
Die Öffnung und schöne Gestaltung unseres Außengeländes für die Siegburgerinnen und Siegburger ist ein erster Schritt. Wir möchten ein Ort der generationsübergreifenden Begegnung sein.
Unsere Adolf-Kolping-Schule nimmt ab diesem Schuljahr am Projekt "FREI DAY" teil. Somit arbeiten wir an den 17 globalen Zielen der Nachhaltigkeit (SDG).
Das Bürgerbudget ist eine ideale Möglichkeit, das 11. Ziel "Nachhaltige Städte und Gemeinden" umzusetzen.
Mit einer "Mobilen Bühne" kommt Kunst und Kultur zum Publikum
- Senioreneinrichtungen und Treffpunkte, wie z.B. AWO Ortsverband Siegburg
- Gemeinschaften und kleinerern Gruppen aus dem Karneval, Theaterwerkstatt usw.
- Schulen und Bildungseinrichtungen
- Kulturellen öffentlichen Veranstaltungen (Marktplatz, Stadtfest usw.)
- Auftritten bei privaten und Firmen Events (Jubiläen, Betriebsfeste usw.)
Außerdem stellt der Verein facettenreich das Bühnenequipment anderen ortsansässigen Theatergruppen und kulturellen Gemeinschaften, wie z.B. dem Theater Studiobühne, Tollhaus usw. kostenfrei zur Verfügung. (Informationen zum Kulturverein facettenreich e.V. siehe Anlage)
Die Spielerinnen und Spieler der Theatergruppen möchten seit langem ihr ehrenamtliches kulturelles Engagement - Theaterspiel – in vorhandene Siegburger Örtlichkeiten bringen. Eine Mobile Bühne gibt uns die Möglichkeit Theater, Performance, Darstellendes Spiel, Musik, Konzerte, Lesungen und Präsentationen zu den Menschen und in ihre Herzen zu bringen. Mit der Mobilen Bühne kommt Kunst und Kultur zum Publikum.