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Siegburg hat viele gute Behindertenparkplätze, die aber meistens ungenutzt bleiben. Ursache sind offenbar die auf Städte mit großer Parkraumnot abgestimmten, sehr restriktiven Vergabebedingungen der bundes- bzw. landesweit gültigen Behinderten-Parkausweise. Um auch schwerbehinderten Menschen mit etwas niedrigeren Behinderungsgraden eine bessere Teilhabe am Stadtleben zu ermöglichen, schlage ich eine Testphase von einem Jahr für einen Siegburg-Parkausweis für Schwerbehinderte beispielsweise bereits ab GdB 80 bzw. ab GdB 60 plus Merkzeichen "G" vor. Dieser soll im Wesentlichen nur eine zeitlich beschränkte Benutzung von Behindertenparkplätzen ermöglichen (ggf. mit Parkuhr), aber keine weiteren Sonderrechte wie die beiden "großen" Ausweise. Ausgabe durch das Ordnungsamt gegen Vorlage SB-Ausweis. Nach einem Jahr dann die Testphase auswerten und am besten in den Dauerbetrieb übergehen. Minimaler Aufwand, große Wirkung auch für die City.
Kommentare (1)
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Sehr gute Idee! Wer in einem Siegburger Seniorenheim wohnt und/oder einen Rollator nutzt sollte eine Karte bekommen, die er seinem jeweiligen Fahrer zur Verfügung stellt. Dass ältere Rollstuhlfahrer sich als Last vorkommen, wenn sie alleine mitgenommen werden und man im Parkhaus im Weg stehen bleiben muss um den Senior aussteigen zu lassen und dann erst einparken kann, ist einfach nur mies. Der Aufwand für diesen Ausweis ist zu hoch!