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Beitrag von Tiim Unverpackt

 
Best bewerteter Investitionsvorschlag

Preisliche Einschätzung der Verwaltung

10.000 Euro

Preisliche Einschätzung des Nutzers

10.000 Euro Euro

Umsetzung

Soll von Stadtverwaltung umgesetzt werden
Im Rahmen der Klimawandelanpassung ist es hilfreich, dass Städte Regenwasser speichern können. Die Stadt Siegburg soll deshalb den Bau von Zisternen fördern, wie es bereits mehrere Kommunen in Rheinland-Pfalz oder Baden-Württemberg tun. Ebenso denkbar ist die Installation sogenannter "Regendiebe" an städtischen Gebäuden, um provisorische (aber gut sichtbare) Regenwasserspeicher aufzustellen. Diese Maßnahmen sind auch im Sinne des Masterplan Grün Siegburg.

Regenwassernutzung hat gleich mehrere Vorteile im Sinne des Modells "Schwammstadt":
  • Eine Überlastung des Kanalsystems bei Starkregenereignissen wird abgemildert
  • Privathaushalte können das gespeicherte Wasser nutzen, um Gärten zu bewässern oder Toiletten zu spülen - das spart Kosten und wertvolles Trinkwasser in (tendenziell häufiger auftretenden) trockenen Wochen/Monaten
  • Das Wasser wird somit langsam wieder an den Wasserkreislauf abgegeben
  • Hinreichend gewässerte Pflanzen leisten über die Verdunstung einen Beitrag zur Kühlung vor Ort
SWR-Artikel vom 9.6.22: Mehrere Gemeinden im Land fördern Zisternen
Bericht im BR über das Projekt #1000TanksfürNürnberg (12.7.23)
Beispiel: Richtlinien zur Förderung von Regenwasserzisternen (Regenwassernutzungsanlagen) der Gemeinde Sersheim

Im Rahmen des Bürgerbudgets kommt vmtl. eher eine kleinere Förderung von vlt. 200 - 500 Euro pro Anlage in Frage (siehe Beispiel SWR-Artikel). Eine Förderung wie in Sersheim (bis zu 1.500 Euro) bedarf vermutlich eines größeren Budgets.

Kommentare (4)

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