An dem Kreisverkehr Zeithstrasse/Neuenhof/Bahntrassenradweg, wird regelmäßig der Vorrang des Radverkehrs missachtet. Ich persönlich habe das Gefühl, dass manche Kraftfahrzeugführer diese Radwegfurt im speziellen überhaupt nicht wahrnehmen. Das man an dieser Stelle aufgrund der engen Bebauung erst spät sichtbar wird, ist mir bewusst. Ich rolle da äußerst langsam, so dass man durchaus die Chanche hat mir meine Vorfahrt zu gewähren, leider wird diese Chanche dann verpasst.
An anderen Stellen im Siegburger Stadtgebiet hat man solche Furten rot markiert, und ich muss trotz aller Skepsis sagen, dass rote Farbe offenbar wirkt. An rot markierten Furten wird mir äußerst selten die Vorfahrt genommen. An dieser speziellen Stelle wiederum passiert es eigentlich immer. Ich möchte daher hier auch eine Einfärbung anregen.
An die Kommentierenden (Toll, das es dieses Feature hier nun gibt!): Ich bin auch offen für Vorschläge um diesen Kreisel zu umfahren, denke aber auch das der Bahntrassenradweg eine gewisse Lenkungsfunktion hat, und Radverkehr an dieser Stelle mehr oder weniger "explizit gewünscht" ist.
Kommentare (2)
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P.S: Die Kommentarfunktion ist toll. Jetzt noch die Funktion bearbeiten und ich ärgere mich nicht mehr über die Autorkorrektur (Hausecke statt Hauseigentümer...🙈)
Seitdem die Striche auf der Fahrbahn sind bitte ich die Stadt absolut vergeblich mir die Rechtsgrundlage einer Bevorrechtigung mitzuteilen. Nicht, weil mir als Pkwfahrer dann ein Zacken aus der Krone brechen, sondern weil die von mir gefundene Begründung mir logisch erscheint:
Wenn diejenigen, die Vorfahrt gewähren sollen, den Radler nicht sehen können, dann sind Unfälle vorprogrammiert. Und da kommt der alten Schmiede durchaus die Funktion eines "Toten Winkels" zu? Der ADFC empfiehlt klar auf der Fahrbahn zu radeln und Radwege vorher auf die Fahrbahn zu leiten.... Der ADFC!!!
Bleibt der Bahntrassenradweg also ein die Verkehrswege kreuzender Sonderfall muss wohl besonders darauf aufmerksam gemacht werden?
Blinklicht wie an der Kennedy wird die Anlieger kirre machen.
Spiegel lehnt die Stadt eh ab und erwartet, dass man sich in Kreuzungen reintastet - wird dem Fahrer eines alten Cadillac mit langer Schnauze leichter fallen als Eltern mit langem Lastenrad und den Kindern vorne, z.B an der Wilhelmstraße???
Immerhin hat die Stadt irgendwann das Vorfahrt gewähren Zeichen versetzt... 😉
Und nun könnte ein Pkwfahrer eher verpflichtet sein auf den Querverker achten zu müssen und die Sicht ist aus Fahrtrichtung Holzgasse ja nicht besser, wenn ein Pedelecfahrer auf seinem Vorrecht vertraut und an der Hauseigentümer vorbeigeschossen käme... Also gaaanz langsam reintasten. Da freuen sich doch die Fahrschulen Benzinsparend viele Minuten zu schinden, weil der Fahrschüler ja keine Augen im Hinterkopf hat und der Radverkehr nicht auf eine Fahrtrichtung reduziert ist... Wieviel Buskunden im Rückstand die Nerven verlieren? Keine Ahnung. Keiner fragt übrigens die Busfahrer, die manchmal eine andere Sicht haben als die RSVG?
Eine Aufmauerung wie demnächst an der Waldstrasse? Wird vorgenannten nur verschlimmern.
Die Quadratur des Kreises und gäbe es wenigstens Geld ohne Ende könnte man über eine Radbrücke nachdenken? Soll da in Holland ganz tolle geben.
Ich brauche die Vorfahrt übrigens nicht, da ich ab alter Schmiede mich in den Kreisel einordnen, vorher ggf absteige und warte und dann auf der Strasse weitermachen und das nicht nur, weil der Kleiberg eine Unverschämtheit ist.
Die Rechtsgrundlage der jetzt ausgeschilderten Vorfahrt - auf die bin ich immer noch gespannt von der Stadt zu erfahren.
Position des ADFC: https://radwegekonzept.de/faq/vorfahrtsregeln-fuer-radfahrende-im-kreisverkehr/
Anhand eines Beispiels der Nachbarstadt erklärte Rechtslage:
https://martin-ueding.de/posts/unklare-radverkehrsfuhrung-am-kreisverkehr-siegstrasse/#:~:text=Ein%20Radweg%2C%20der%20eine%20Fahrbahn,Kreisverkehr%20ein%2D%20oder%20ausfahren%20wollen.