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Beitrag von Mobilität_Admin

 
Probleme des Radverkehrs in Siegburg:
zu wenig sichere Radwege, Hauptverkehrsstraßen zu eng für Auto- und Fahrradverkehr, Unsicherheitsgefühl, kein vollständiges Wegenetz, zu wenig Radwege.
Außerhalb der Fußgängerzone sind Kinder und Jugendliche in Siegburg vom Individualverkehr weitgehend ausgeschlossen, weil es kein sicheres Wegenetz für Fahrräder, Inline-Skates, E-Scooter usw. gibt. Ein Netz von „Schleichwegen“ würde schon sehr helfen.
Unsichere Schutzstreifen: Die sogenannten „Schutzstreifen“ bieten leider keinen Schutz. /Sie animieren Autofahrer eher noch dazu, ohne den erforderlichen Mindestabstand zu überholen. / Nicht selten fühlt man sich als Radfahrer unsicher. / „Schutzstreifen“ sind Straßenmalerei aber keine Radwege.
Bordsteinkanten nicht nur für Autos absenken: Es ist selbstverständlich, dass bei jeder Grundstückseinfahrt der Bordstein abgesenkt wird. Wie schön wäre es, wenn genauso selbstverständlich dort der Bordstein abgesenkt würde, wo Menschen als Fußgänger, mit Kinderwagen, Rollator, Rollstuhl oder mit dem Fahrrad unterwegs sind!
Autoverkehr und Radverkehr trennen, Beispiel Zeithstraße: Leider wurde der Radweg in einen Fußweg umgewandelt. Für Radfahrer wurde ein „Schutzstreifen“ aufgemalt. Fußgänger nutzen den zusätzlichen Platz gar nicht, da der Gehweg schon vorher breit genug war. Radfahren ist nun wieder lebensgefährlich und Autofahrer werden wieder gestört. Der alte Radweg war gut und sicher. Er muss wiederhergestellt werden! Es ist wirklich keine Lösung, an Bushaltestellen den Radverkehr in den Autoverkehr zu lenken. Stellen Sie sich vor, wie sich Radfahrer fühlen, wenn auf der einen Seite ein Bus hält (der jeden Moment wieder losfahren kann) und auf der anderen die Autos vorbei[1]brausen. Ein sicherer Radweg würde weiter neben dem Gehweg verlaufen. Wenn ein Bus hält, müssen Radfahrer halt warten bis der Bus weiterfährt.  Ideal wäre eine Ampel auf dem Radweg, die rot wird, sobald ein Bus hält, aber ein Schild täte es auch.
Erreichbarkeit des Bahnhofs: Von Osten und Norden können Radfahrer den Bahnhof so erreichen: durch die Fußgängerzone, über die Siegfeldstraße/Alfred[1]Keller-Straße, über den Parkweg um den Michaelsberg ABER…  Die Fußgängerzone eignet sich nicht um mit normalem Tempo zu fahren. Die Siegfeldstraße/Alfred-Keller-Straße ist eng und durch KfZ-Verkehr überlastet. Wochentags kommen oft Rückstau und Smog dazu. Der Weg über den Michaelsberg hat eine recht starke Steigung und wird von Radfahrern deshalb kaum angenommen.
Idee: 1. Verlängerung des Bahntrassenradwegs „Aggertalbahn“ bis zur Hopfengartenstraße (oder bis zur Frankfurter Straße) 2. über die ruhige Hopfengartenstraße können Radfahrer den Bahnhof erreichen 3. Es müsste nur an der PM-Tankstelle eine Verbindung zur Fußgängerampel geschaffen werden.
Vorteile: 1. für Radfahrer: keine Steigungen, fast kein Autoverkehr, angstfreies Fahren 2. für Autofahrer: Keine riskanten Überholmanöver von Radfahrern auf der Siegfeldstraße und Alfred-Keller[1]Straße mehr notwendig. 3. für Eltern: Man könnte die Strecke auch Kinder fahren lassen, ohne sich Sorgen machen zu müssen.
Radfahrer als Verkehrsteilnehmer ernst nehmen: Die kleine Hinweistafel „Radfahrer absteigen“ liest vermutlich nicht jeder…, Dabei gibt es dafür doch ein Schild: Das Stoppschild, das verstehen auch Kinder.
Bedürfnisse von Radfahrern berücksichtigen Beispiel: Stellplatz Michaelsberg - Bordstein nicht abgesenkt - Rasenpflastersteine sind super für Autostellplätze, aber Fahrräder darauf abzustellen ist eine Herausforderung.
Schrotträder am Bahnhof - Schrotträder regelmäßig und konsequent entsorgen
 

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