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Beitrag von MR

 

Entlang der Wolsdorfer Straße soll auf Beschluss der Stadt der ampelgesicherte Fußgängerüberweg in Höhe der Einmündung der Papagei ersatzlos entfallen und der ampelgesicherte Überweg in Höhe der Einmündung der Marienhofstraße in einen Zebrastreifen umgewandelt werden.

Durch diese Maßnahmen wird Menschen, die zu Fuß unterwegs sind, die Querung der Straße erschwert bzw. sie wird gefährlicher.

Hinzu kommt, dass die Wolsdorfer Straße in Höhe der Hausnummer 62 eine Kurve vollzieht und genau in der Kurve ein – auf der Karte leider nicht eingezeichneter – Weg auf die Straße mündet, der den Pilgrimsweg mit dem Fuß- und Radweg "Im Mittelfeld" auf der anderen Seite der Wolsdorfer Straße verbindet. Aufgrund der Kurve ist die Wolsdorfer Straße nach links kaum einsehbar, ihre Überquerung entsprechend gefährlich. Bislang weist lediglich ein wenige Meter vor besagter Einmündung montiertes Verkehrszeichen 136 („Kinder“) auf die Gefahrenstelle hin. In der Praxis kann ich allerdings nicht beobachten, dass dies zu einer verhalteneren Fahrweise an dieser Stelle führen würde.

Im Gegenteil erschreckt man sich selbst als Radfahrer, der 50 Meter weiter vom Pilgrimsweg aus kommend auf die Wolsdorfer Straße einbiegt, nicht selten über Autofahrer, die sich mit hoher Geschwindigkeit quasi aus dem Nichts von links nähern. In umgekehrter Fahrtrichtung von der Wolsdorfer Straße in den Pilgrimsweg einzubiegen ist auch unangenehm, weil man aufgrund des Gegenverkehrs häufig gezwungen ist, auf der Straße anzuhalten und dann teilweise abenteuerlich rechts überholt wird. Ebenso verhält es sich umgekehrt beim Einbiegen von der Wolsdorfer in die Marienhofstraße.

Eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h würde den Stressfaktor und das Unsicherheitsgefühl beim Befahren dieser Strecke mit dem Fahrrad oder beim Queren der Wolsdorfer Straße zu Fuß erheblich reduzieren und die Verkehrssicherheit erhöhen, ohne dass der Verkehrsfluss auf der Wolsdorfer Straße hierdurch maßgeblich beeinträchtigt werden würde.
 

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